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TSV Zaisersweiher – Herren I 6:9

Oder wie aus einem eigentlich einseitigen Verlauf eines Spieles eine knappe Kiste wurde, konnte man am vergangenen Samstag Abend in Zaisersweiher beobachten. Hier trat die Erste zum Kellerduell an. Beide Mannschaften konnten in Stammbesetzung antreten. Gleich die beiden Eingangsdoppel hatten es in sich und gingen über die volle Distanz, anschließend folgte ein klarer Erfolg des Doppel 3 zur 2:1 Führung. Während Tobias Barth und Axel Wirth an ihrer Leistungsgrenze gehen mussten, um ihr Spiel gegen taktisch klug agierende Schäfer/Hug erfolgreich zu gestalten, verloren  Marco Schäfer und Tim Krüger ihr Spiel gegen Glöckler/Mörschbächer knapp im Entscheidungssatz. Marco Renz und Alexander Hauf gegen Haag/Schmid sicherten durch einen klaren Erfolg den zweiten Punkt. Zwei schnelle Siege im vorderen Paarkreuz(Axel Wirth gegen Schäfer und Tobias Barth gegen Haag), folgte eine Punkteteilung in der Mitte (Marco Schäfer gewohnt sicher gegen Glöckler). Nach dem Sieg im unteren Paarkreuz durch Alexander Hauf, der mit einer Klasseleistung auf 6:2 stellte, war ein Kantersieg im Bereich des möglichen. Allerdings wollte dies der Tabellenletzte nicht einfach so hinnehmen. Recht unerwartet verlor Marco Renz gegen Mörschbächer in drei Sätzen. Anschließend gab Tobias Barth, trotz Matchbällen, gegen Schäfer ab, und schon stand es nur noch 6:4. Axel Wirth und Marco Schäfer stellten durch zwei weiter klare Siege allerdings den alten Vierpunkte Vorsprung wieder her und sicherten den Punktgewinn schon vorzeitig. Durch die jeweils zweite Niederlage von Tim Krüger und erneut Marco Renz, verkürzten die Gastgeber wieder auf 6:8. Alexander Hauf sollte dann, erneut durch eine Klasseleistung, nach seinem Fünfsatz-Erfolg gegen Mörschbächer zum „Man of the Match“ werden. Ein eigentlich durchweg dominant geführtes Spiel wurde zum Schluss noch einmal unnötig Spannend. Trotzdem hat man mit dem Sieg einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Im nächsten Spiel wartet mit dem Aufsteiger Ötisheim ein weiterer direkter Konkurrent um den Klassenerhalt, den es zu schlagen gilt.