Am Samstag Abend hatte die Erste die abstiegsbedrohte Mannschaft aus Lomersheim zu Gast. Der letzte Vergleich endete 8:8 Unentschieden, bei dem man aber zwei Mann ersetzen musste.
Lomerheim konnte an diesem Abend in ihrer Stammbesetzung antreten, der Gastgeber musste einmal mehr Marc Schmid ersetzen.
Angelo Iacobellis rückte führ ihn wie wie schon beim letzten Spiel gegen Tabellennachbar Zaisersweiher ins Team.

Zu Beginn der Partie gingen wiederholt beide Eingangsdoppel an die Gäste. Während A. Wirth/T-K. Hiller im fünften Satz gegen G. Hetzel/G. Müller das Nachsehen hatten, kamen T. Barth/M. Renz gegen K. Ballier/R.Giereth mit 1:3 regelrecht unter die Räder. Das neu zusammengesetzte Dreier Doppel J-P. Raber/A. Iacobellis gewann dagegen deutlich mit 3:1 um auf den Zwischenstand von 1:2 zu verkürzen.

Der Rest der Partie ist dann aber schnell erzählt. Im Vorderen Paarkreuz scheint der Knoten geplatzt zu sein. T. Barth und J-P. Raber zeigten bei ihren Spielen gegen K. Ballier und R. Giereth grandioses Tischtennis und sicherten ihrer Mannschaft 4 Zähler. Insbesondere die Siege gegen K. Ballier sind hier besonders hervorzuheben. Während J-P. Raber nur einen Satz abgeben musste konnte T. Barth noch einen 0:2 Satzrückstand in einen 3:2 Sieg ummünzen.

Im Mittleren Paarkreuz konnten weder M. Renz noch Youngster A. Jacobellis gegen G. Hetzel bestehen. Beide musste ihre Partien trotz starker Leistung jeweils im fünften Satz in der Verlängerung abgeben. Gegen G. Müller konnten aber zwei deutliche Siege eingefahren werden.

Im Hinteren Paarkreuz ließen A. Wirth und T-K. Hiller nichts anbrennen und steuerten durch jeweils ungefährdete 3:0 Erfolge die fehlenden zwei Punkte bei.

In Summe ergab sich dadurch ein ungefährdeter 9:4 Sieg, der durchaus den einen oder andern Zähler höher hätte ausfallen können. Mit nun 11:3 Punkten liegt man auf dem zweiten Tabellenplatz. Im letzten Vergleich der Vorrunde trifft man noch auf Hochdorf/Enz die ebenfalls gegen den Abstieg ankämpfen. Sollte man dieses Spiel erfolgreich bestreiten kann in der Rückrunde sogar Platz Eins angegriffen werden.